Käfer Cabrio 1968

gefahren von Jürgen Klinsmann

gebaut von Jürgen Dultmeyer

 

Im Sommer 1967 präsentierte Volkswagen das Modelljahr für 1968. Es zeichnete sich im Wesentlichen dadurch aus, dass neue wuchtige, kantigere Stoßstangen verbaut wurden, die sogenannten "Eisenbahnschienen". Die Heckleuchten bekamen zur Aufnahme von Rückfahrscheinwerfern eine neue Form und wurden schnell Bügeleisenrückleuchten genannt. Der Tank konnte ab nun von außen, durch das Öffnen einer Tanklappe betankt werden. Bisher musste jedes Mal die vordere Kofferraumhaube geöffnet werden. Auch im Inneren und bei der Technik gab es zahlreiche Änderungen.

 

Der Käfer wurde also nicht nur optisch verjüngt.

 

Das Vorbild:

Im Herbst 2013 brachte nun Revell ein völlig neues Modell dieses Käfer Cabrios auf den Markt. Bei meiner Recherche nach einem originalen Vorbild stieß ich auf das Cabrio, welches Jürgen Klinsmann seinerzeit gefahren hat. Lange Zeit galt das Cabrio als verschollen. Nun steht es in einem Wolfsburger Autohaus zum Verkauf.

 

 

 

Das Modell hatte den 1500 Motor mit 44 PS.

 

Quelle: Spiegel.de und käferblog.com

 

Der Bau:

Hier eine Übersicht der Teile für den Motor. Diese wurden bisher lackiert und bemalt

 

Dann wollen wir mit dem Zusammenbau beginnen.

 

Bei einigen Baugruppen muss etwas Gewalt angewendet werden, damit sie sich fügen…

 

Und schon ist der Motor fertig und kann eingebaut werden. Aufgefallen beim Bau ist mir, dass sogar der Anlasser neben dem Getriebe nicht vergessen worden ist.

Weiter geht es mit dem Chassis. Hier wollen die Hinterachse und die Vorderachse eingebaut werden. Nicht zu vergessen die Verstärkung des Unterbodens für das Cabrio. Auch hieran wurde gedacht.

Bei den Felgen besteht das Problem, dass die Radkappe an der Felge angegossen ist. Es soll aber nur die Felge lackiert werden. Daher wurde die Radkappe mit Tape abgeklebt und anschließend mit einem scharfen Cuttermesser randscharf ausgeschnitten. Nun kann die Felge lackiert werden.

Nun werden die Reifen aufgezogen und die Felgen an dem Chassis befestigt, aber so, dass sie sich noch drehen können. Mit der Innenwanne wurde auch begonnen. Sie bekam etwas Farbe und eine zusätzliche Ablage vor dem Schaltknüppel.

Nun kommt die Karosserie an der Reihe. Selbstverständlich werden die Türen herausgeschnitten. Die Scharniere sollen dem Original sehr ähnlich werden. Die Tür wird also angeschlagen, wie es sich für einen Käfer gehört.

Nachdem nun alle Türen und Hauben soweit angebracht sind; die Motorhaube wurde nicht vergessen, sie kommt später, kann mit dem Lackauftrag begonnen werden.

Fortsetzung folgt….