Mercedes SLS AMG
gebaut von Jürgen Dultmeyer
Das Original:
Im September 2009 präsentierte Mercedes den SLS AMG. Er wurde im September 2009 auf der IAA präsentiert und kam am 27. März 2010 in den Handel. Die Bezeichnung „SLS“ ist die Kurzform von „Sport-Leicht-Super“.
Ideelles Vorbild für Mercedes ist der 300 SL, der von 1954 bis 1957 produziert worden ist.
Dieser Mercedes SLS AMG ist das erste von AMG eigenständig entwickelte Fahrzeug.
Der 6,2 Liter V 8 Ottomotor leistet 571 PS (420 kw) und entwickelt ein max. Drehmoment von 650 Newtonmetern.
Der Karosserierohbau ist als Gitterrahmen aus Aluminium ausgeführt und wiegt 241 Kilogramm, die Außenhaut des Fahrzeugs besteht ebenfalls aus Aluminium. Die beiden Flügeltüren wiegen jeweils 18 kg und besitzen an den Türscharnieren kleine Sprengsätze. Diese ermöglichen das Absprengen der Türen nach einem Unfall, wenn das Fahrzeug auf dem Dach zum Liegen kommen sollte.
Das Modell:
Im Hause Revell wurde der Modellbausatz für 2010 angekündigt und er kam im Dezember zur Auslieferung. Der Bausatz umfasst 141 Teile. Als Besonderheit ist zu erwähnen, dass die legendären und kennzeichnenden Flügeltüren beweglich dargestellt worden sind. Das ist heutzutage nicht üblich, für ein Modell in dieser Preislage.
Die Räder sind grundsätzlich lenkbar, der Einschlagwinkel ist jedoch aufgrund der massiven Radkästen nur sehr gering.
Der Bau:
Beginnen wir, die Bodenplatte in Schwarz seidenmatt und die Motorteile in Silber zu lackieren. Dabei wurden auch gleich die Auspuffrohre und das Abschirmblech mit lackiert.
Da man von dieser Technik im fertigen Modell nicht mehr viel sieht, wurde die Ausführung seitens Revell sehr einfach gehalten. Mit Farbe kann man die Details etwas hervorheben.
Weiter geht es mit der Vorderachse. Die Einzelteile im Überblick; auch hier wurde mit Schwarz- und Silbertönen lackiert.
Das Bauteil B31 (Stabilisator) war bei mir leider nicht richtig ausgeprägt. Da man von den Einzelteilen eigentlich nicht sehr viel sieht, habe ich auf eine Ersatzlieferung seitens des Herstellers verzichtet. Allerdings würde mich interessieren, ob dieses Teil in anderen Bausätzen auch fehlerhaft ausgeprägt ist.
Und folglich nun die Hinterachse. Hier einmal die Einzelteile im Überblick.
Die komplettierte Achse sieht sehr gut aus, besonders das große Differential.
Nach der Montage der Innenkotflügel bleibt von der Technik leider nicht mehr allzu viel sichtbar.
Fortsetzung folgt….